Tief im Wald...

„Hmm…. Ich weiß nicht… es ist schon spät, vielleicht sollten wir schlafen gehen, morgen ist auch noch ein Tag….“, antwortete Askan und küsste Asteria auf ihre Wange.

Asteria seufzte schwer und sagte „ Ja vermutlich hast du recht, wie sollten wirklich mal ausschlafen. Mal schauen was sich jetzt so bei Dag ergibt, meinst du nicht auch ? Wirrt sicher wider lustig, er ist immer für eine Überraschung gut .„ Asteria lies die Maske wider fallen und Lächelte Askan an, warum noch länger aufrecht erhalten. Sie sind ja schließlich allein im Wald .

„Wir werden sehen….“, antwortete Askan.
Kurz darauf küsste er Asteria erneut und fragte: „Was willst du in deinem Leben eigentlich noch alles erreichen?“

Asteria fühlte sich überrumpelt. Mit so einer Frage hatte sie nicht gerechnet, dennnoch antwortete sie auf Askans Frage. „Ich möchte die Ausbildung zur Kriegerin machen und schaffen mehr weiß ich leider noch nicht. Und du?“ Fragend schaute Asteria ihren Freund in die bernsteinfarbenden Augen, in die sie sich jedesmal aufs Neue verlor. Solch eine Augenfarbe hatte Asteria bisher bei noch keinem Menschen gesehen.

„Ich weiß es noch nicht, ich denke, ich möchte mit dir zusammen sein. Ansonsten, Gelehrter werden, ein Haus kaufen, lesen….“, antwortete Askan und gab Asteria einen weiteren Kuss.

Asteria lächelte ihn liebevoll an und sagte: „Das ist ja so süß von dir. Ich glaube an den Gedanken könnte ich mich gewöhnen. Wenn wir zusammen ein Haus hätte, dann könnt ich dich beschützen. Einer muss ja der Mann im Haus sein.“ Ein kesses Lächeln umspielte ihre samtweichen, vollen Lippen, mit denen sie Askan einen kleinen Kuss gab.

„Und jemand muss dafür sorgen, dass wir genügend Geld erhalten, schließlich wollen wir ja nicht verarmen oder?“, erwiderte Askan und küsste Asteria zurück.

Askan ließ sich diesmal nicht von Asteria necken, sondern ärgerte die zierliche, dennoch gut trainierte Frau, zurück. Asteria steckte ihm frech die Zunge raus und lief ein Stück voraus. „Fang mich doch, wenn du kannst.“ Ihr welligen Haare wurden vom leichten Nachtwind erfasst, der ihr die langen, dunklen Haarstähnen ins Gesicht wehte.

Askan ging noch einige Schritte normal weiter, dann rannte er los, nur kurze Zeit später hatte er Asteria beinahe erreicht.
„Ich könnte dich schon fangen, aber das wäre zu einfach Asteria….“, erwiderte er als er sie erreichte.

Asteria lächelte und zog eine Augenbraue hoch .„Meinst du wirklich ? Ich bin da ja ganz anderer Meinung ! Du sagst das bloß weil keine Chance gegen mich hast und so mich auch niemals kriegen würdest. Wäre das nicht schrecklich ? Du würdest ja glatt deine Männlichkeit verlieren, wann du nicht mal ein Mädchen fangen kannst. „ Sagte Asteria mit gespielter Schockiertheit zu Askan und beschleunigte ihren Laufschriet.

Askan konnte ohne Schwierigkeiten auch bei diesem Tempo mithalten. Also erwiderte er: „So langsam nur, ich könnte dich sogar fangen, wenn ich spazierte.“

Asteria schnaubte verächtlich, in Askans Richtung und sagte. „ Angeber ! Jetzt habe ich aber auch keine Lust mehr, auf denn klein Kinder lauf. Wir sollten mal an Geschwindigkeit zu legen, meinst du nicht auch ? Außer du kannst jetzt schon nicht mehr, denn biss jetzt hast du mich ja auch nicht bekommen. Du hast bloß angst dich lächerlich zu machen, nicht war ? „Asteria kicherte und legte noch einen Zahn zu. Biss jetzt koste es Asteria noch keine Anstrengung so schnell zu laufen. Dafür hatte sie lange geübt, um weite Strecken in Laufschriet zu überwinden. Damals brauchte man es wenn man beim stehlen erwischt wurde, in denn Gassen des Marktes.

„Das nennst du laufen? Ich nenne das gehen…..“, antwortete Askan Asteria lächelnd und überholte sie kurzerhand.

Asteria schüttelte nur denn Kopf und mit einen kurzen lachen, beschleunigte sie und war wieder neben Askan. „ Du glaubst doch wohl nicht, das du mich so schnell los wirst. Glaube mir, ich habe Jahrelange Übung im laufen und meine Ausdauer ist auch nicht schlecht. Wie sag man so schön, Übung mach denn Meister ! „ Asteria lächelte Askan liebevoll an und berührte seine Wange. Dann lief sie wieder voraus, (mal schauen wie lange er noch durch hält ) dachte sich Asteria.

Askan rannte los, dieses Mal hielt er nicht auf der Höhe Asterias an, sondern rannte so schnell er konnte weiter. Sie würde ihn wohl kaum aufholen.

Als Askan an Asteria vorbei rannte, schüttelt sie nur denn Kopf. Asteria hatte nicht umsonst so lange überlebt, als sie in die dreckigen Gassen des Marktes lebte. So oft war sie schon den Tod entronnen und das nur durch ihre Schnelligkeit und kämpferisches Talent. Das Männliche Geschlecht unterschätzen Asteria immer wieder, auch Askan war wohl in dieser Sache nicht anders, Schade eigentlich. Asteria wurde noch schnell als sie bei Askan ankam, stößte sie sich vom Boden ab sprang auf denn Ast eines Baumes zu um ihn zu Pakte. Als sie es Schafte, lies ihn wieder los ! Durch denn Schwung denn sie geholt hatte, kam Asteria ein ganzes ende weiter auf denn Wald Boden auf. Sie rollte sich ab, kam wieder auf die Füße und setzte ihren weg im schnellen Laufschriet fort.

Das Kunststück Asterias verwunderte Askan so sehr, dass er beinahe gestolpert wäre. Doch kurz nach dem er sich wieder gefasst hatte, lief er weiter, er rannte, holte Asteria langsam ein und überholte sie wieder.

Asteria lachte und sagte. „ Wir benehmen uns irgend wie kindisch! Meinst du nicht auch ? Jeder Probiert besser als der andere zu sein, wenn wir so weiter machen streiten wir uns noch und das möchte ich auf keinen Fall. „ Asteria verlangsamte ihren lauf, biss sie nur noch ging und wartete auf Askans Antwort.

Askan tat es Asteria gleich und verringerte sein Tempo immer weiter. Dann antwortete: „Wenigstens ist es ein gutes Training, oder?“

Asteria nickte und sagte. „ Ja, da hast du wohl recht ! Ach jetzt ist es nicht mehr weit. Wir müssten gleich die Fläche sehen, wo wie uns schon heute morgen mit Dag getroffen hatten. „ Asteria merkte wie der Nacht Wind auf fürchte. Ihr blick wanderte über die Bäume und denn Himmel entgegen, wo die Sterne funkelten. Wie schön doch der Wald bei Nacht war.

Askan küsste Asteria kurz auf die Wange und sagte dann: „Es ist wunderschön hier, nicht wahr?“

Asteria lächelte Askan an und sagte.“ Ja das ist es einfach wundervoll. Ich liebe die Nacht und die Dunkelheit, denn dan fühle ich mich immer so sicher und geschützt. Sie macht mir keine Angst ! Komisch nicht ?“ Als Asteria zu ende gesprochen hatte, kam sie an der stelle an wo die zwei sich mit Dag treffen wollten. ( Mein Freud wir sind da, jetzt fehlst nur noch du !)Meinte Asteria in Gedanken zu Dag und wartete auf seine Ankunft.
Ihr blick glitt wieder gegen Himmel und Asteria meinte zu Askan. „ Dag müsste gleich kommen ! Ich habe ihn schon Bescheid gesagt, das wir nun da sind. Wollen wir es ihn eigentlich sagen, was wir über ihn herausgefunden haben ? „ Asteria wusste nicht ob sie es tun sollte, deswegen fragte sie Askan.

„Ich weiß nicht, aber ich denke, er hat ein Recht darauf es zu erfahren, oder?“, antwortete Askan und schaute abwartend zum Himmel hinauf.

„Ja du hast vermutlich recht. Soll ich es sagen, oder du ?“ nach Asteria Worten, sah sie wie Dag in ihren Blickfeld kam und sanft auf denn Waldboden landete. Dann ging sie auf in zu und legte ihre Hand auf Dag Federkleid. Asteria sah noch einmal zu Askan und wartete was er meinte, zu ihrer frage.

Askan erwiderte ein kurzes, „Ich denke du solltest es tun….“, dann wartete er ab, was geschehen würde.