Tief im Wald...

Askan beschleunigte seine Schritte und schloss schon kurze Zeit später wieder zu Asteria auf und rannte neben ihr her. Ihre Schritte hallten laut durch den stillen Wald.
Es war schon merkwürdig hier in Migadan, selbst im Sommer gab es Schneestürme und die Temperaturen waren auch sehr oft sehr tief, aber das Schlimmste waren die Winter, vor allem wenn man kein Dach über dem Kopf hatte, was in Migadan leider immer häufiger zutraf.

Nach einer weile , in der sie nebeneinander her liefen. Sah Asteria die Schule, wie es sich als Silhouette im Nachthimmel abzeichnen. Darum sagte sie zu Askan. „ Siehst du! Es ist nicht mehr weit, bis zur Schule. Wir müssten es gleich geschafft haben. „ Und zeitige auf das Gebäude um es zu verdeutlichen. Gleichzeitig nahm ihre Geschwindigkeit zu, dabei Pakte Asteria Askans Hand und riss ihn mit sich.

Während Askan neben Asteria herlief, dachte er darüber nach, wie wohl seine Zukunft aussehen würde. Er musste unbedingt einige Bücher lesen, er hatte eine Idee, eine sehr gute Idee, nur musste er noch herausfinden, wie er sie umsetzen könnte.
Sie erreichten gerade das Schulgebäude, als Askan sich wieder auf seine Umwelt konzentrierte.

zur Bibliothek

Als Dag sich von Asteria und Askan verabschiedet hatte, suchte er sich einen abgelegenen platz im Wald. Wo er geschützt ist, wenn der Sturm der sich an braute los brach. Dag wurde auch fündig. In einer kleinen unbewohnten Hölle, legte er sich zu ruhe und schloss die Augen. Dags schlaff war nicht fest, so bald Gefahr droht würde. Wäre er schon verschwunden, eh in etwas zu stoßen könnte.

(Hey, nur mal so ein Vorschkag, was hältst du davon, jetzt im Wald auf Lea, Tanía und Luchador zu treffen??)

Nach einer weile des ruhens, entschied sich Dag zum Eissee zu flieg und dort eine weile zu verweilen.

Eissee

Wären Asteria Askans Hand in ihre hielt und sie nebeneinander her gingen, hatte Asteria ein kleines Feuer in ihrer Hand entstehen lassen, damit sie was sehen konnten und nicht wie blind im dunklen des Waldes rum liefen. Nun konnte Asteria auch schon die umriss der stelle erkennen, wo sie sich immer mit Dag traf. Als Asteria und Askan an kamen, sagte sie. „ Hier müssen wie jetzt rechts! Es ist nicht mehr weit, wie ich ja schon gesagt hatte. Noch etwa eine Halbestunde Fußmarsch, denn müssten wir denn Ort erreicht haben. Ach und Askan? Kann ich dir eine frage stellen, die mir schon die ganze zeit im Kopf herum schwört? „ Nun wartete Asteria mit Spannung, ob Askan es ihr erlaubte.

„Wenn du mir eine Frage stellen möchtest, kannst du das immer gern tun.“, antwortete Askan.

Asteria Lächelte Askan an und fragte. „Was meinst du dazu, Migadan irgend wann zu verlassen? Hast du das vielleicht schon mal, in Erwägung gezogen? „ Asteria versuchte es beiläufig klingen zu lassen, aber es wollte ihr nicht richtig gelingen. Das ärgerte sie ein wenig, nun konnte Asteria nur hoffen das es Askan entging und er nicht genauer nach fragt.

„Migadan ist klein, irgendwann muss man wohl von hier weggehen, vor allem wenn man als Söldnergruppe Geld verdienen will. Aber wenn es eine Frage nach meiner Meinung ist, müsste ich wohl antworten, dass ich sehr gerne einmal von hier fortgehen möchte. Hier gibt es wunderschöne Wälder, es ist still. Aber ich glaube ich könnte nicht für immer hier bleiben. Die Welt ist viel grösser als Migadan, irgendwann möchte ich auch einmal etwas anderes sehen als endlose Wälder.“, antwortete Askan und fügte noch dazu, „Was ist mit dir?“

„Ich möchte genau so wie du, die wunderschöne Wälder sehen! Es gibt so vieles zu entdecken, was uns hier verborgen bliebt, aber nicht nur das, auch neues lernen und Erfahrungen sammeln das möchte ich genauso. Das gehört doch zum erwachsen werden hinzu. Nicht war? „Asteria war am überlegen, ob sie die frage die sie eigentlich stellen wollte, wirklich fragen solle. Oder doch nicht? Denn Asteria hatte angst, vor Askans Antwort.

„Ja, so ist es…. Möchtest du noch etwas von mir wissen?“, erwiderte Askan.

Asteria schaute Askan nicht an, als sie sagte. „ Nein! Es ist nicht mehr, aber danke das du mir so ehrlich geantwortet hast . Du hast mir auf jedenfall schon mal etwas beantwortet, was ich wissen wollte!“ Es war nicht gelogen, aber es war nicht die eigentlich frage die Asteria stellen wollte.

Askan kannte Asteria mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass sie nicht die ganze Wahrheit sagte, sie wollte ihn wohl noch etwas fragen.
„Bist du sicher, dass du mich nichts mehr fragen möchtest?“, erwiderte er.

Asteria wusste das Askan merkte das ihr noch was auf der Seele lag, aber sie wusste nicht wie sie es fragen sollte, oder besser gesagt. Sie hatte angst vor seiner Antwort! Es war komisch noch so langer zeit angst zu verspüren, die sie jetzt wider häufiger in sich wahr nahm seit Asteria Askan kennen gelernt hatte. Doch sie schwieg und sagte nichts. Das einzige was sie tat ,war stumm denn Kopf zu schütteln. Um Askan zu bedeuten, das Asteria nichts mehr fragen möchte.Obwohl es gelogen war.

Auch Askan schwieg, nach einiger Zeit antwortete er: „Du weißt, dass du mir vertrauen kannst, wenn du mich also etwas fragen möchtest, kannst du das immer tun.“

Asteria senkte denn Kopf und sagte leise. „Ja ich weiß!“ Kurz schwieg sie noch einmal, dann faste sie ihren Mut zusammen und fragte „Es ist eine belanglose frage, eigentlich ganz unwichtig! Ich möchte nur wissen wie lange wir zusammen bleiben? Ich meine jetzt nicht mit unserer Beziehung, sondern auch so! Und ob du nicht Lust hast, mit mir und Dag die Welt außer halb von Migadan zu erkunden?“ Es stimmte nicht ganz das Asteria nicht auch gerne wissen würde, wie lange sie in ihre Beziehung zusammen bleiben. Doch das konnte niemand beantworten.

Askan schwieg kurz, dann antwortete er: „Ich hoffe, wir werden immer zusammen sein, ich wünschte, ich könnte jeden Moment mit dir zusammen verbringen, aber ich weiß nicht, ob das möglich sein wird. Und ich würde äußerst gerne mit dir und Dag die Welt erkunden.“

Diese Antwort zauberte ein Lächeln auf Asterias Gesicht, mit Schwung drehte sie sich zu Askan um und schlang im die Hände um denn Hals. „Danke es macht mich glücklich, zu wissen das du mit kommen würdest!“ Wieder waren ihre Lippen nur Millimeter voneinander getrennt, es ärgerte Asteria das ihr das laufend passiert. Warum musste sie Askan immer so nah kommen, das sie kaum einen klaren Gedanken fassen konnte? Askan brachte Asteria echt aus denn Konzept! Sie hoffte nur das er es nicht bemerkte, denn sonst hatte er eine tödlich Waffe in der Hand!

„Hat dir gegenüber schon einmal jemand erwähnt, das du ein wunderschönes Lächeln hast?“, antwortete Askan während er in die Augen Asterias sah.

Asteria war ein wenig irritiert. Doch als die Worte von Askan zu ihr durch sickerten, löste sie sich von ihn schaute zu Boden, wodurch Asteria denn Augenkontakt mit Askan ab brach und wurde ein klein wenig rot. Das war ihr noch nie passiert! Das sie rot wurde, oder das gar jemand so was zu Asteria gesagt hätte. Es war so süß von Askan, das sie nicht wusste was sie sagen sollte. Darum schluckte Asteria schwer und sagte ein leises. „Danke!“ Bevor sich sich umdrehte und weiter gehen wollte. (Was machte er nur mit mir?) Fragte Asteria sich mal wider.

„Ich nehme an wir werden bald dort sein, oder? Willst du mich eigentlich noch etwas fragen Asteria?“, fragte Askan an Asteria gewandt, während sie weitergingen.

Asteria dachte nach. Wolle sie Askan noch was fragen? Dann viel ihr etwas ein. „ Hast du schon mal einen Fehler gemacht denn du bis heute bereust, oder hast du gar Angst einen Fehler in der zeit die noch vor uns liegt zu begehen?“ Das interessierte Asteria wirklich sehr, doch warum konnte sie nicht genau sagen .Mit einen seufzend griff Asteria nach Askans Hand und verschenkte ihr Finger mit seinen. Sie brauchte jetzt einfach das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, die Askan immer ausstrahlt wenn Asteria in seiner nähe ist, zumindest einfindet Asteria das so.

„Ich habe schon viele Fehler gemacht, viel zu viele und so werde ich wohl auch noch sehr viele Fehler machen. Aber ich glaube das man nur durch Fehler wirklich lernt, Fehler machen uns zu dem was wir sind…. Aber ich glaube ich bereue keinen Fehler bis heute, kein Fehler hatte das Ausmass um ihn noch heute zu bereuen.“, erwiderte Askan.

Asteria musste einfach lächeln. Wie viel Wahrheit, in denn Worten von Askan lag! Dann blieb sie stehen und zwang Askan auch dazu, weil ihre Finger immer noch ineinander verschlungen waren. Dann ging Asteria näher an ihn heran, so das sich fast ihre Nasenspitzen brühen und sagte. „Weiß du wie das klingt? Sehr weise! So als ob du schon viel erlebt und gesehen hast! Man könnte dich galt für einen Altenmann, im Körper einen Kindes halten. Aber das liebe ich so an dir! Man weiß nie was du sagst, es überrascht einen immer wieder aufs neue.“ Zum ende hin wurde Asteria immer leiser, bist sie Askan sanft auf die Lippen küsste. Noch mal wollte sie sich nicht gegen denn drang und das verlangen ihn zu küssen währen.