Asterias Zimmer

Asteria sagte. „ Ich glaube so 6 Monate älter nicht, aber was hat das jetzt damit zu tun wo er her kommt ? Askan, ich weiß jetzt wirklich nicht was du meinst ! „ Asteria Stimmer klang beleidigt, bei ihren letzten Worten und sie runzelte verärgert die Stirn. Asteria mochte es nicht wenn sie was nicht wusste, aber andere schon.

„Hier steht, dass die Riesenadler ungefähr nach fünf Monaten über weite Strecken fliegen, um ihre Umgebung zu erkunden, dabei legen sie anscheinend Strecken von bis zu 20 Kilometern zurück. Das bedeutet, dass Dag wohl seine Umgebung erkundete. In welcher Verfassung war er, als du ihn gefunden hast?“, antwortete Askan.

Asteria überlegte und sagte. „ Er hatte schürfe und schnitt wunden. Ich glaube sogar Fieber. Ich dachte ich könnte ihn nicht retten, aber Dag war und ist bis heute eine Kämpfer Natur.“ Sagte Asteria zu Askan mit ein kleinen hauch Trauer in der stimme, weil sie an damals zurück dachte als sie ihn im Wald so schwer verletzt fand

„Vielleicht flog er in einen Sturm, verlor die Kontrolle und stürzte ab, dabei hätte er wohl einige Äste getroffen, was die Verletzungen erklären würde.“, erwiderte Askan.

Asteria starte ihn an, solche Gedanken hatte Asteria sich gar nicht gemacht. Was alles hätte passieren können ! Sie bekam eine Gänsehaut. Asteria merkte das sich eine Träne an die Oberfläche bahnte, des wegen kelterte sie vom Bett und wandte schnell denn Kopf von Askan ab um geradewegs zu Fenster zu gehen. Asteria wollte Askan nicht zeigen wie sehr sie seine aussage mit nahm. Sie wollte nicht ,das Askan denn Schmerz in ihren Augen sah und sich dafür die schuld gab.

Kurz nachdem Asteria das Fenster erreicht hatte, folgte Askan ihr. Er spürte, dass seine Überlegungen sie traurig gestimmt hatte. Vorsichtig schloss er sie in die Arme, gab ihr einen Kuss auf den Hinterkopf und fragte sie, ob alles in Ordnung sei.

Asteria stand weiter hin mit dem Gesicht zu Fenster und merkte wie ihr eine träne die Wange runter lief. „ Mir geht es gut Askan, es ist nichts. Kann ich nicht mal zum Fenster gehen und denn Wald an schauen, muss dann gleich was mit mir los sein ?“ Sagte Asteria und bettete das Askan die tränen in ihrer Stimme nicht merkte. Sie will in nicht belügen, aber Asteria will nun mal nicht schwach sein und ihre schwäche zeigen. Auch nicht gegenüber Askan

„Hast du eigentlich gewusst, dass nur die wahrhaft starken und mutigen ihre Tränen zeigen? Die schwachen versuchen zu verbergen, dass sie trauern, aber es verlangt viel mehr Mut, zu zeigen, dass man trauert. Ich halte dich für eine sehr mutige und sehr starke junge Frau, willst du mir nicht sagen, was ist und mir so zeigen, dass du noch stärker und mutiger bist als ich denke?“, flüsterte Askan Asteria sanft in ihr Ohr.

Asteria wusste nicht was sie machen sollte, in ihren Augen ist es schwach wenn man anderen zeigt das man traurig oder verletzt ist. Sie gab sich einen Ruck und drehte sich langsam zu Askan um, wären sie sprach. „ Meiner Meinung nach, ist es aber schwach wenn man anderen seine schwäche zeigt. Sie wissen dann wie man denn anderen Leid zufügen kann, Menschen können so grausam sein wenn sie daraus ihren nutzen zieh. Meinst du nicht auch ? Es hat mich nur der Gedanke verletzt, das ich vielleicht wen ich nicht im Wald gegangen wäre ihn nicht gefunden hätte oder gar Tod auf gefunden hätte. Da er an seinen Verletzungen gestorben währe ! Das ist der Gedanke, der mir so sehr zu setzt. „ Als sie Askan genau in die Augen schaute, Spiegelte sich ihr Gesicht in ihnen und sie sah das ihr noch immer tränen in ihren Augen standen.

„Menschen können diesen Umstand auch ausnutzen, wenn du nicht zeigst, dass du traurig bist, diejenigen die du täuschen kannst, kannst du auch mit deiner Schwäche täuschen, aber jemanden, der dich sowieso durchschaut, kannst du nicht täuschen. Man kann die dummen immer täuschen und dazu bringen sich noch dümmer zu verhalten, aber die klugen bringt man nur dazu noch klüger zu werden.“, antwortete Askan, umarmte und küsste Asteria danach.

Asteria erwiderte denn Kuss und wischte sich mit denn Hand rücken übers Gesicht, um die tränen verschwinden zum lassen. Sie sagte „ Ja vermutlich hast du ja recht, aber ich hasse es vom ganzen Herzen schwach zu würgen ! Es ist eine Eigenschaft, die einen nur Schmerz und Leid zufügt. Es wäre in manchen Dingen einfacher, wen es sie nicht geben würde. Oder nicht ? „ Asteria Arme schlangen sich um Askans Körper und sie bettete ihren Kopf auf seine Schulter.

„Manchmal schon, aber könnte man keine Schwäche zeigen, so könnte man auch nie jemandem seine Liebe gestehen, schließlich macht dies einen verletzlicher als alles andere.“, nach diesen Worten küsste er Asteria erneut und strich ihr sanft über den Kopf.

Diese sanfte Geste von Askan, erwärmte Asterias Herz. Es war immer so liebevoll zu ihr und verstand sie so gut. Darum sagte sie. „ Ja, du hast recht. Wenn es denn Schmerz und das Leid nicht geben würde, so könnte ich dich auch nicht von ganzen Herzen lieben. Dafür bin ich immer noch dankbar dir begegnet zu sein, auch wenn ich nicht ganz nett zu dir war. So bin ich doch froh .“ Sie sprach das aus, was tief in Asteria vor ging. Denn ihr fehlte jemand der für sie da war und Asteria fand dies in Askan.

Askan küsste Asteria, dann sagte er: „Ich denke, wir sollten noch zu Dag gehen, er wird sich wohl schon fragen, wo wir sind….“

Asteria seufzte schwer und nickte. „ Du hast recht, lass uns gehen. Was denkst du eigentlich, wegen heute auf denn Markt die beiden Mädchen. Meinst du nicht es war ein Fehler denn ich gemacht habe, als ich sie einfach gehen lies ? „ Fragte Asteria und griff nach denn Rubin um ihren Hals. Es half ihr ungemein in ihre das Feuer zu beruhigen, aber Asteria wusste nicht wieso. Sie hatte es vorhin gemerkte als Askan es ihr umlegte, es half ihr ungemein. Dann sah sie Askan in die Augen und wartete auf seine Antwort.

„ich weiß es nicht, vielleicht war es ein Fehler, vielleicht auch nicht. Du musst wissen, ob es ein Fehler war. Aber ich glaube, dass du dich richtig entschieden hast, und falls du neugierig darauf bist, was sie zu sagen haben, kannst du immer noch zu ihnen gehen.“, antwortete Askan und wartete auf Asterias Reaktion.

Asteria überlegte und sagte dann. „ Ja vermutlich hast du recht. Ich weiß aber nicht, ob ich wirklich zu ihnen gehen und mit ihnen reden sollte. Was hättet du an meiner stelle getan ? Aber auch wenn ich es wollte, so könnte ich es doch nicht. Ich kann auf niemanden zugehen Askan und einfach so mit ihn reden. Damals konnte ich es vielleicht, aber jetzt habe ich einfach nicht....“ Asteria konnte denn denn Satz einfach nicht vollenden. Sie konnte einfach nicht eingestehen, das sie den Mut dafür nicht aufbringt oder gar noch hat

„Wenn du wirklich erfahren wirst, was die beiden dir sagen wollen, dann wirst du zu ihnen gehen.“, antwortete Askan, während er sich Asteria näherte.
Vorsichtig umarmte er sie, küsste sie. Nach einiger Zeit sagte er: „Wir sollten zu Dag gehen, er wird uns sicher schon erwarten.“

Nachdem Askan Asteria geküsst hatte, sagte sie.“ Nein ich würde nicht zu ihnen gehen! Nicht mal wenn ich wollte, glaube mir. So gut kennst du mich dann doch nicht Askan, aber jetzt sollten wir uns nicht mehr darüber Gedanken machen ! Lass uns lieber jetzt los gehen. Du hast recht Dag wirrt uns ganz sicher schon erwarten. „ Askan wusste noch lange nicht alles von ihr. Er hält sie für starker, aber so denkt Asteria nicht über sich. In ihren Augen war sie schon immer schwach und wirrt es auch immer bleiben. Das kann nicht mal ihre Maske verbergen, wenn sie jemanden begegnet der so wie Askan ist. Wie sehr sich Asteria, es auch wünscht !

Askan ging auf die Tür zu, öffnete sie einen Spalt weit und spähte hindurch. Der Gang war leer, niemand war auf dem Gang zu sehen.
„Ich glaube wir können gehen!“, er öffnete die Tür ganz, „Nach dir.“

Asteria konnte das lachen nicht zurückhalten das sich in ihr an bahnte und so lies sie es zu, das sie nach so vielen Jahren endlich wieder richtig und von ganzen Herzen lachen konnte. Es tat Asteria gut ihre Gefühle freien lauf zu lassen ! Als es Asteria einigermaßen besser ging, aber immer noch kichern musste. Sagte sie zu Askan. „ Ich wusste gar nicht das du auch ein höflich Seite hast, aber mal eine nette Abwechslung. „ Nach dem sie das sagte und an Askan vorbei ging, musste Asteria wider lachen. Was war nur los mit ihr ? Wurde sie etwa krank ?

Askan schloss die Tür hinter sich und eilte Asteria hinterher. Als er sie erreichte, und auf dem Gang Niemand zu sehen war, küsste er sie. Als er seine Lippen wieder von den ihren löste, und sie immer noch lachte, stimmte er in das Lachen ein. Dann gingen sie weiter und verließen das Schulgebäude.

(Wald)

Asteria schaute ihn an und sagte. „ Du musst es mir nicht erzählen, aber ich glaube da ist noch mehr als du mir biss jetzt gesagt hast. Nicht war ?„ Asteria ging auf ihn zu und nahm Askans Hand in ihre, ganz sanft strich sie mit denn Fingerspitzen über seinen Handrücken. „ Ich kann warten, wir haben zeit. Es entert nichts daran, das ich dich liebe ! Ich muss nichts über deine Vergangenheit wissen. Das einzige was mir wichtig ist bist du !„ Während sie das sagte, schaute Asteria Askan die ganze zeit in die Augen damit er sah das sie nicht log.

„Ich musste überleben, brauchte Essen, also stahl ich ab und zu. Aber ich stahl immer nur denen, die Geld zur Genüge hatten….“, antwortete Askan, das war die Wahrheit, er hatte gestohlen, aber nie jemandem, der das Geld wirklich brauchte.

Asteria lächelte Askan an und sagte. „ Da ist doch noch mehr, lass dir zeit und mach dir nichts daraus. Ich stahl auch um zu überleben, aber nicht nur von Leuten die genug hatten. Nein ! Ich nahm was ich kriegen konnte, um zu überleben. „ Asteria zog Askan zu ihren Bett, setzte sich mit ihn hin und strich weiter beruhigend mit denn Fingerspitzen über seinen Handrückens. Sie hoffte das er weiter sprach. Auch denn Blickkontakt hielt Asteria aufrecht, Askan sollte sehen. Das es ihr wichtig ist, mehr über ihn zu erfahren. Um zu wissen was in im vor geht.