Asterias Zimmer

„Du hast ihn nicht getötet. Er hat sich selbst getötet. Du hast dich nur verteidigt, mit den Mitteln die dir zur Verfügung standen. Hättest du einen Dolch gehabt, hättest du dich damit gewehrt, vielleicht wäre er so auch gestorben. Du kannst nichts dafür Asteria, er hätte damit rechnen müssen…. Und was das „Du musst mich verlassen!“ betrifft, du hast mich gewarnt, es ist meine Entscheidung, ich bin von nun an dafür verantwortlich, was mir durch dich wiederfährt. Aber ich vertraue dir. Auch wenn du vielleicht denkst, du hättest das Feuer nicht unter Kontrolle, in einer Notsituation wirst du es unter Kontrolle haben. Du wirst es kontrollieren können. Und du wirst mir damit nicht schaden, wenn du das nicht willst. Ich werde dich nicht wegen so etwas verlassen. Um mich dazu zu bringen dich zu verlassen, müsste etwas viel größeres geschehen. Ich liebe dich Asteria, ich verlasse dich nicht, auch wenn ich in ständiger Gefahr leben müsste, ich vertraue dir. Ich werde dir immer vertrauen. Ich schwöre es dir, ich werde dich nie verlassen, wenn nicht dir von mir aus Gefahr drohen würde. Ich liebe dich, ich liebe dich mehr als alles andere.“, um seine Worte zu untermauern, war Askan langsam auf Asteria zugegangen. Jetzt küsste er sie auf den Hinterkopf, und wartete auf ihre Reaktion.

Asteria hatte gespannt Askan Worten gelauscht, während sich in ihren Augen Trauer spiegelte. Asteria konnte nicht glauben, das Askan ihr so sehr vertraut und gleichzeitig liebt, um das Risiko einzugehen bei ihr zu bleiben. Sie hatte einfach angst ihn irgend wann zu verletzen. Asteria würde sich es nie Verzeihen, wenn es so weit kommen würde. Dafür liebte sie Askan viel zu sehr. Asteria spürte denn Kuss auf ihren Hinterkopf. Sie schlang sich die arme um denn Körper und dreht sich zu Askan um, kurz sah sie in seine Augen bevor sie denn blick senkte. „ Askan ? ich ..ich kann..ich kann nicht versehen, wieso du nur so viel vertrauen zu mir haben kannst. Ich habe ein Menschen leben auf denn gewissen, aber als wenn das nicht genug währe, habe ich ihn auf die grausamste Art und weise umgebracht, wie man es nur machen kann. Ich habe ihn bei lebendigen leibe verbrannt ! Askan verstehst du ? Verbrannt und habe nicht mal was unternommen, um damit auf zu hören ! Ich war kaltblütig, wie ein Monster es nur sein könnte ! Diese Gabe ist mehr ein Fluch, als alles andere ! „ Zu ende hin wurde Asteria immer lauter und ihre Trauer verwandelte sich in Wut, über sich selber. Dennoch, hatte Asteria das Feuer besser im griff den je. Um genau zu sein, seit sie Askan getroffen hat, viel es ihr lichter das Feuer zu kontrollieren ,dafür war sie ihn sehr dankbar. Asteria schaute wieder auf, direkt in Askans Augen. „ Ich liebe dich auch Askan, aber dennoch bin ich eine Gefahr für dich und ich habe große angst, dich zu verletzen !“ Während Asteria sprach, hatte sie ihre Hand an seine Wange gelegt und sanft auf und ab gestrichen.

„Erstens kenne ich weitaus schlimmere Todesarten als zu verbrennen. Und Zweitens, bist du kein Monster, du bist eine der nettesten Personen, die mir je begegneten. Ich ahne wie du dich fühlst, ich kann es nicht wissen, aber ich ahne, dass du dich selbst hasst. Aber du hasst dich grundlos. Dieser Mann, weißt du etwas über ihn? Vielleicht einen Namen, oder sonst etwas?“, antwortete Askan ihr. Kurz darauf küsste er sie auf den Mund.

Asteria schlossdie Augen und erwiderte denn Kuss, nach einiger zeit löste sie sich wider von ihn, schaute Askan mit einen kleinen lächeln auf denn
Lippen an und sagte. „ Du schaffst es auch in so einer Situation,
mich zum lächeln zu bringen. Was ? Nein! Ich kenne seinen Namen
nicht, er war nur eins meiner Opfer, unbedeutend war mir in diesen
Moment sein Name, aber als ich ihn um brachte, wurde er zu meiner
Sache Askan! Er könnte Familie gehabt haben und ich nahm vermutlich, einer Frau  denn Mann und vielleicht sogar noch einen  Kindern denn Vater weg,indem ich ihn tötete. In meinen Augen hat das keiner verdient so zusterben und ich danke dir, das du denkst ich wäre kein Monster, aberjetzt weißt du was ich so sehr vergessen wollte und mich dennoch nicht los lest. „ Während Asteria sprach, lies sie die Hand aufAskan Wange langsam nur mit denn Fingerspitzen über seine Lippegleiten und wieder zurück dabei ich schaute sie Askan tief in die Augen. Asteria wusste, das ihre eigenen in diesen Moment funkelten.

„Vielleicht war ER ein Monster. Vielleicht hätte er DICH getötet, wenn du ihm nicht zuvor gekommen wärst…. Du kannst nicht wissen, wer er war, aber du kannst ahnen, ob sein Tod gerecht war.“, antwortete Askan und strich mit der Hand über Asterias Haare.

Asteria schaute weiterhin, in die bernsteinfarben Augen von Askan und sagte.“ Genau das weiß ich nicht, ob sein Tod gerecht war Askan ! Das macht mir ja gerade solche angst. Verstehst du ? Ich möchte nur vergessen was damals geschehen ist, aber es lest mich nicht los ! Ich weiß nicht was ich machen soll, es verfolgt mich förmlich und ich kann nichts dagegen tun. „ Wieder färbte sich Asterias stimme mit Trauer und sie senkte denn blick.

„Wann genau ist dieser Mann gestorben?“, fragte Askan Asteria zurück.
Ihm war gerade etwas aufgefallen, ein kleines Detail, vielleicht konnte er Asteria so helfen.

Asteria schaut wieder auf und sagte. „ Vor 5 Jahren ist das ganze geschehen. Warum ? Askan ich verstehe nicht, warum das so wichtig sein sollte ! Der Mann ist Tod, man kann nichts mehr daran ändern. „ Asteria war Durcheinander, warum wollte er das wissen.

„Vor sechs Jahren wurden immer wieder Leichen toter Kinder in den Seitengassen gefunden. Irgendwann hörten die Funde der Leichen auf. Interessanter Weise fand man eine verbrannte Leiche während des Zeitraums, in dem Niemand mehr gefunden wurde. Vielleicht wärst du das nächste Opfer gewesen, vielleicht hast du verhindert, dass weiter Mädchen starben.“, erwiderte Askan.

Asteria schaute Askan schockiert an. „ Meinst du wirklich, das er diese Sachen getan hat ? Ich bin mir nämlich nicht sicher, es könnte auch ein Zufall gewesen sein. Verstehe mich nicht falsche, es wäre eine Erleichterung für mich ! Weil ich wüsste das er das verdient hätte, aber ich kann mir nun mal nicht ganz sicher sein ohne beweise. Verstehst du Askan?„ Sagte Asteria und gab Askan einen Kuss auf die Wange.

„Es gab keinen anderen erwachsenen Leichen zu dieser Zeit, also müsste jemand weggezogen sein, was soweit ich weiß, nicht geschehen ist. Es könnte sich natürlich auch um einen natürlichen Todesfall gehandelt haben, was ich jedoch als unwahrscheinlich einstufe, da zu dieser Zeit soweit ich weiß, niemand gestorben ist. Wenn ich mir die Indizien ansehe, deutet alles darauf, dass er es war…. Aber natürlich musst du wissen, ob du dies als Beweis ansiehst.“, antwortete Askan und gab Asteria einen kurzen Kuss auf ihre Wange.

Asteria seufzte und lehnte sich an Askan, „ Ich werde dies einfach als bewies sehen und hoffen das die träume endlich vor bei sind, aber ich würde dir immer noch raten dich von mir fern zu halten. Nicht das ich das möchte! Denn dafür ich liebe dich viel zu sehr, aber ich habe angst dich zu verletzen und die würde ich mir niemals verzeihen! Ich weiß das ich es mittlerweile besser unter Kontrolle habe, aber was ist wenn ich mich täusche und doch etwas schlimmeres geschieht, wenn du in meiner nähe bist? „ Während Asteria sprach, hatte sie ihre arme um Askans Brust geschlungen und ihn fest an sich gezogen. Sie wollte ihn so nah wie nur irgend möglich sein. Denn dieser Gedanke das Askan etwas geschehen könnte und das durch ihre Hand, erschreckte Asteria zu tiefst. Dennoch konnte sie es nicht aus schlissen, das musste Askan doch Verstehen das er ständig in Gefahr wäre wenn er bei ihr ist und dieser Gedanke versetzte Asteria wieder ein Stich ins Herz.

„Ich werde nicht gehen Asteria, ich bleibe bei dir, egal was geschieht oder geschehen könnte.“, antwortete Askan und küsste Asteria um sie aufzumuntern.

Asteria erwiderte kurz denn Kuss, bevor sie sich noch enger an Askan drückte. „ Bist du dir über die folgen wirklich sicher, wenn du bei mir bleibst? Wenn ja, werde ich versprechen dir nicht mehr zu sagen das du gehen sollst, aber ich werde auf dich auf passen. Ich weiß nicht ob du es magst, von einer Frau beschützt und behütet zu werden. „ Denn Schluss sagte Asteria, mit Belustigung in der stimme zu Askan.

„Ich werde bei dir bleiben, egal was geschehen mag. Aber du musst mich nicht beschützen, ich kann auf mich selbst aufpassen….“, erwiderte Askan lächelnd.

Asteria lachte kurz auf und sagte. „ Da bin ich mir aber nicht so sicher ! Wir wollen mal kein Risiko ein gehen, darum passe ich auf die auf ob du das nun möchtest oder nicht. Denn ich will das so klar ?“ Bei denn letzten Worten schaute Asteria auf und tippte Askan auf die Nase. „ Ich liebe dich, von ganzen Herzen!“ Als Asteria endete, küsste sie Askan leidenschaftlich.

Askan erwiderte den Kuss. Nach einiger Zeit lösten sich ihre Lippen langsam wieder voneinander.
„Ich liebe dich auch.“, erwiderte Askan und setzte Lächelnd dazu, „Aber ich brauche wirklich keinen Schutz, ich weiß wie man sich verteidigt. Was wollen wir jetzt tun Asteria?“

Asteria schüttelte belustigt denn Kopf, also ob sie ihn nicht schützen würde ! Nur weil Askan meint, er könnte alleine auf sich auf passen, aber auf seine frage antwortete Asteria. „ Ich weiß nicht ! Vielleicht ein kleinen Spaziergang, es wäre doch schön bei Mondschein ein bisschen die Beine zu vertreten, schlafen kann ich jetzt eh nicht mehr ! Was meinst du, oder möchtest du was anderes machen ?“ Kurz nachdem sie endete, legte Asteria Askan die Hand an die Wange und lächelte ihn bezaubernd an.

„In Ordnung, gehen wir ein wenig spazieren. Aber ich glaube es ist draußen langsam wirklich kalt.“, antwortete Askan.
Als er Asterias Lächeln sah, gab er ihr einen Kuss auf die Wange, dann wartete er auf ihre Reaktion.

Nachdem ihr Askan einen Kuss auf die Wange gab, wurde ihr lächeln breiter und sie antwortete trotzig. „ Das ist mir egal ! Mir ist immer schön warm, so lange du mich im arm hältst kann ich deine Heizung spielen und dir wirrt auch nicht kalt. Was meinst du?“ Ein kleines kichern entwische Asteria, als sie versuchte das ganze ernst rüber zu bringen. Es ist nicht gelogen, das ihr immer warm ist. Doch bei denn Wort Heizung, konnte Asteria es nun mal nicht unterdrücken. Sie wartet gespannt was Askan dazu meinte.

Askan lächelte und antwortete dann: „Ich hoffe nur, dass du nicht so warm gibst, dass sich alles um uns herum entzündet, das wäre höchst… unangenehm. Aber wenn wir noch spazieren wollen, sollten wir jetzt wohl wirklich gehen.“

Als Asteria das Lächeln auf Askans Gesicht sah, seufzte sie glücklich.
Asteria ist so froh Askan begegnet zu sein und würde um keinen preis
in der Welt wollen das er geht, außer zu seiner eigenen Sicherheit
natürlich, doch da er das nicht möchte, will sie ihn auch nicht dazu
zwingen. „Also wirklich ! Was denkst du nur von mir? Ich werde doch
nicht gleich alles abfackeln, ohne Grund !“ Sagte Asteria und
schüttelte gespielt empört denn Kopf. „Lass uns doch auf denn
Lath Hof gehen! Er ist nicht so weit entfernt, dort sind auch viel Tiere und um diese Urzeit kaum eine Menschen Seele zu finden. Wir sind da ungestört, natürlich nur wenn du möchtest !“ Asteria lehnte sich an Askan an und schlang ihn arme um denn Körper, um ihn näher an sich heran zu ziehen. Sie wollte Askan, so nah wie nur irgend möglich sein.

„In Ordnung, gehen wir zum Lath Hof.“, antwortete Askan und küsste Asteria kurz auf die Wange.

(Zum Lath Hof)